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Akupunktur

Akupunktur

Methoden der Tierheilkunde

Akupunktur

Die Akupunktur zählt weltweit zu den bekanntesten und beliebtesten naturheilkundlichen Behandlungsformen. Wer glaubt, dass die Akupunktur nur beim Menschen wirkt, irrt gewaltig. Bereits vor 3.000 Jahren wurden im alten China schon Pferde sehr erfolgreich mit Akupunktur behandelt: zur Gesunderhaltung, zur Leistungssteigerung und zur Heilung von Krankheiten. Bis heute sprechen Pferde enorm positiv auf Akupunktur-Behandlungen an. In den letzten Jahrzehnten wurde festgestellt, dass auch Hunde und Katzen diese Therapieform nicht nur genießen, sondern deutlich positive Ergebnisse präsentieren. 
Die Akupunktur ist eine Lehre mit klar definierten Punkten am Körper. Diese – je nach Krankheitsbild oder Anwendungsintention – werden mit Nadeln oder per Laser stimuliert. Was passiert dabei genau? Über Nervenbahnen regt die Akupunktur gezielt und selektiv bestimmte Organe funktionell an oder beruhigt sie.

Die Akupunktur aktiviert dabei die Selbstheilungskräfte des Körpers und schafft es, viele Beschwerden zu lindern und sogar zu heilen. Dieser Fakt ist belegt durch jahrtausendelange empirische Forschung innerhalb der Traditionellen Chinesischen Medizin, der TCM.

Die Akupunktur hat sich längst in der Human- und auch in der Tiermedizin durchgesetzt, ist weltweit bekannt, anerkannt und wird gerne angewendet. Zahlreiche umfassende wissenschaftliche Studien bestätigen Linderung bis Heilung von Beschwerden und Erkrankungen nach Akupunktur-Behandlungen.

Die Akupunktur spricht das zentrale Nervensystem an, das auf den Bewegungsapparat, das Hormonsystem und das Herz-Kreislauf-System wirkt. Mit ihr können die Durchblutung verbessert, die Ausschüttung von Endorphinen gefördert,  Muskelkrämpfe gelindert, die Nerven und das Immunsystem des Körpers stimuliert werden. In einem Satz gesagt: Akupunktur aktiviert die Selbstheilungskräfte des eigenen Körpers. Die richtige Nadelung beeinflusst den Energiefluss im Körper, korrigiert und optimiert ihn. Auf dieser Basis kann Heilung angeregt werden und entstehen.

Zum Einsatz kommen spezielle, sehr dünne Nadeln. Der menschliche sowie tierische Patient spürt diese kaum. In dem Moment, wo die Nadel richtig sitzt, breitet sich eine angenehme Ruhe im Körper aus und die Selbstheilung kann beginnen.

Wer trotzdem nicht gerne genadelt wird, für den stellt ein spezieller Akupunktur-Laser eine gute Alternative dar. Dieser besteht aus einer Handsonde, mit der akupunktiert wird, und einem Steuergerät. Für großflächigere Behandlungen kann ein spezieller Aufsatz genutzt werden.

Die Akupunktur hat sich bewährt bei vielen akuten Schmerzzuständen genauso wie bei chronischen Erkrankungen. Voraussetzung hierfür ist, dass noch keine irreparablen Schäden entstanden sind. Akupunktur wirkt schnell und entlastend. Zu den Hauptindikationen zählen: Störungen des Bewegungsapparates (z.B. Hüftgelenksdysplasie, Bandscheibenprobleme, Arthrose, Hufrehe, Sehnenentzündungen, Lahmheitserscheinungen), Hauterkrankungen (z.B. Neurodermitis, Sommerekzem), Störungen des Nervensystems (z.B. Lähmungen, Nervenverletzungen) und Atemwegserkrankungen (z.B. Asthma, COB). Aber auch nach Operationen oder generell als Schmerztherapie wird Akupunktur zur Stimulierung des Immunsystems sehr gerne eingesetzt.



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